Zurzeit bezieht Hoyerswerda seine Fernwärme aus dem Kraftwerk Schwarze Pumpe, das im Zuge des beschlossenen Kohleausstiegs bis spätestens 2038 vom Netz gehen wird. Bereits heute entwickelt die Stadt gemeinsam mit ihren Partnern Alternativen für eine zukunftsfähige Versorgung – und diese muss klimafreundlich, wirtschaftlich und sozialverträglich sein. Perspektiven der zukünftigen Wärmeversorgung in Hoyerswerda werden aktuell in einer Gesamtstrategie betrachtet und dabei gleichrangig drei Lösungsoptionen untersucht:
- ein auf das Städtedreieck Spremberg – Weißwasser – Hoyerswerda ausgerichtetes regionales Konzept,
- die Versorgung durch Wärmeauskopplung aus der Thermischen Abfallbehandlungsanlage (TA) Lauta und
- die Einbindung lokaler Erzeugungsanlagen im Stadtgebiet.
Das Potential der Erzeugungsanlagen im Stadtgebiet soll durch das Quartierskonzept am Lausitzer Platz aufgezeigt werden. Details dazu lesen Sie auf den Seiten der Stadt.