Bei der ersten Konferenz zur Infrastrukturentwicklung im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier am 1. März 2022 in Cottbus ging die Stadt Hoyerswerda gemeinsam mit den Versorgungsbetrieben Hoyerswerda GmbH (VBH) ins Gespräch mit Entscheidern aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Verwaltung.
170 Expertinnen und Experten der Energie- und Wasserwirtschaft diskutierten am Mittwoch über die Frage, wie mit Blick auf den anstehenden Kohleausstieg zukunftssichere Arbeitsplätze und wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Impulse in den betroffenen Bundesländern gesetzt werden können. Unter der Schirmherrschaft und im Dialog mit den drei Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff, Michael Kretschmer und Dr. Dietmar Woidke zog die Branche eine erste Zwischenbilanz zum Strukturwandel im Lausitzer und Mitteldeutschen Revier.
Wolf-Thomas Hendrich, Geschäftsführer VBH, nutzte die Möglichkeit, die drei Lösungsoptionen zur künftigen kommunalen Wärmeversorgung in der Stadt Hoyerswerda vorzustellen. Gemeinsam mit den Stadtwerken Spremberg und Weißwasser wird an der Zielsetzung gearbeitet, die Wärmeerzeugung im Städtedreieck im Zuge des Strukturwandels weitgehend zu dekarbonisieren.
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