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Umfangreiche Bau- und Sanierungsmaßnahmen in Hoyerswerdas Altstadt

VBH saniert Trink- und Regenwasserleitungen und erschließt Altstadt mit Fernwärme

Im Stadtgebiet von Hoyerswerda, in den Bereichen Dillinger Straße und Am Bahndamm, beginnen ab dem 13. Juni 2025 umfangreiche Bau- und Sanierungsarbeiten. Die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda (VBH) erneuern und sanieren hier die Trink- und Regenwasserleitungen und erschließen gleichzeitig einen neuen Teil der Altstadt mit Fernwärmeleitungen. Die Arbeiten starten im Bereich des Radweges der Dillinger Straße auf Höhe der ehemaligen Förderschule und erstrecken sich über die Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße bis zur Friedrichsstraße.

In der Dillinger Straße wird bis zur Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße eine neue Fernwärmeleitung verlegt und vorhandene Regenwasserleitungen saniert. Dies erfolgt im gemeinsamen Rohrgraben sowie einer halbseitigen Sperrung der Straße. In der Straße am Bahndamm wird weiterführend von der Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße bis zur Kreuzung Friedrichsstraße die Netzerweiterung Fernwärme fortgeführt und die Trinkwasserleitung erneuert. Hierfür wird ebenfalls ein gemeinsamer Rohrgraben genutzt, der neben der Straße in Richtung der Bahn verläuft. Es kann eventuell zu einer halbseitigen Sperrung der Straße kommen. Zusätzlich werden drei Regenwasserschächte saniert.

Im Rahmen der Baumaßnahme werden fünf Wohnblöcke im Bereich „Am Bahndamm“ mit Fernwärme erschlossen. Die Versorgungsleitung wird dabei über die Straße verlegt und direkt in die Gebäude eingebunden. Außerdem erfolgen in diesem Bereich umfangreiche Sanierungen der Schmutz- und Regenwasserleitungen im geschlossenen Schlauchlinerverfahren.

Die Verlegung der Versorgungsleitungen insgesamt erfolgt überwiegend in offener Bauweise. Dafür werden Baugruben und Rohrgräben erstellt, wobei die bestehende Infrastruktur berücksichtigt und durch geeignete Maßnahmen geschützt wird. Geöffnet werden sowohl befestigte als auch unbefestigte Oberflächen, die nach Abschluss der Arbeiten fachgerecht wiederhergestellt werden.

Zur Sicherstellung der Verkehrsführung während der Bauzeit werden umfangreiche verkehrssichernde Maßnahmen getroffen. Dazu zählen temporäre Umleitungen, Fußgängerführungen und provisorische Übergänge. VBH ist bestrebt, Verkehrsbehinderungen möglichst auf ein Mindestmaß zu reduzieren, dennoch sind Einschränkungen während der Bauzeit unvermeidbar. Das Bauende ist, abhängig vom Baufortschritt und der Witterung, für den 19. Dezember 2025 geplant.

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